Begeistern. Überzeugen. Wiedererkennbar sein und bleiben – trotz einer Vielzahl gleichartiger Angebote oder Produkte. Starke Marken sind conscious brands. Damit meine ich: Marken, die sich ihrer selbst bewusst sind.

So erkennt ihr seriöse Anbieter und vermeidet teure Fehler: Wie „bewusste Markenführung“ in der Praxis funktioniert – und auf welchen Säulen sie fußt, das skizziere ich in diesem Blogartikel.

Begeistern. Überzeugen. Wiedererkennbar sein und bleiben – trotz einer Vielzahl gleichartiger Angebote oder Produkte. Starke Marken sind conscious brands. Damit meine ich: Marken, die sich ihrer selbst bewusst sind.

Doch genau hier beginnt oft das Problem: Die Wahl der passenden Markenberatung ist nicht einfach – zu groß ist das Angebot, zu ähnlich wirken viele Versprechen. Woran erkennt man seriöse Anbietende? Und wie vermeidet man teure Fehler auf dem Weg zur eigenen starken Marke? In einem geführten Prozess tiefgehender Markenberatung und -analyse unterstütze ich Startups, wachsende Marken und KMUs oder mittelständische Unternehmen in Veränderung dabei, sich auf ihre Strahlkraft und Stärke zu besinnen. Und ihre einzigartige Identität ganz bewusst (conscious) zu nutzen, um ihre Zielgruppe mit Leichtigkeit und langfristig zu begeistern.

Wie dieser Prozess genau aussieht – und worauf ihr bei der Wahl eurer Markenberatung unbedingt achten solltet – teile ich in diesem Artikel.

Doch genau hier beginnt oft das Problem: Die Wahl der passenden Markenberatung ist nicht einfach – zu groß ist das Angebot, zu ähnlich wirken viele Versprechen. Woran erkennt man seriöse Anbietende? Und wie vermeidet man teure Fehler auf dem Weg zur eigenen starken Marke? In einem geführten Prozess tiefgehender Markenberatung und -analyse unterstütze ich Startups, wachsende Marken und KMUs oder mittelständische Unternehmen in Veränderung dabei, sich auf ihre Strahlkraft und Stärke zu besinnen. Und ihre einzigartige Identität ganz bewusst (conscious) zu nutzen, um ihre Zielgruppe mit Leichtigkeit und langfristig zu begeistern.

Wie dieser Prozess genau aussieht – und worauf ihr bei der Wahl eurer Markenberatung unbedingt achten solltet – teile ich in diesem Artikel.

1. Was ist Markenberatung – und warum lohnt sie sich?

Die meist gestellten Fragen zum Thema lauten: Was ist Markenberatung? Wer braucht sie überhaupt? Und wie erkennt ihr, ob ihr es mit einem seriösen Angebot zu tun habt, das euch langfristig unterscheidbar und erfolgreich macht?

Als erfahrene Markenberaterin und Gründerin von Conscious Branding® weiß ich: Eine Markenanalyse hilft euch, den einzigartigen Kern eurer Marke herauszuarbeiten, eine authentische Strategie fürs Branding zu entwickeln und eurem Unternehmen einen klaren Kompass für alle Markenentscheidungen zu geben. Die Markenberatung ist das Fundament, auf das erfolgreiche Marken bauen.
Oder anders ausgedrückt: Produkte und Dienstleistungen ohne klar definierten Markenkern haben es schwer, sich im Wettbewerb zu behaupten. Das sehe ich in meiner Beratungspraxis immer wieder. Deshalb teile ich in diesem Artikel mein Wissen zum Thema Markenberatung aus mehr als 20 Jahren.

Markenberatung wirkt langfristig

Gleich vorweg: Brand Building, also der konsequente und nachhaltige Markenaufbau, ist ein Langstreckenlauf, kein Sprint. Oder um bei meiner Gebäude-Metapher zu bleiben: Es geht nicht um ein Fertig-Haus, das innerhalb weniger Tage nach einem vorgegebenen Schema vollständig aufgebaut wird. Sondern darum, ein solides Fundament zu errichten, auf dem Schritt für Schritt der „Rohbau“ eurer Marke wachsen darf.

„Eine Marke nachhaltig auszurichten, gelingt nicht von heute auf morgen. Jede Veränderung, die langfristig Bestand haben soll, ist ein tiefgreifender, intensiver Prozess, der im besten Fall alle Beteiligten mitnimmt: angefangen von Mitarbeitenden über Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partnern bis hin zu abstrakten ‚Stakeholdern‘ wie der Umwelt.“  
Christine Berliner, Markenberaterin Consicous Branding®

2. Für wen ist eine Markenberatung sinnvoll?

Eine Markenberatung ist eine sinnvolle Investition mit Langzeitwirkung, vor allem dann, wenn Veränderungen anstehen. Dabei ist es ganz egal, ob ihr gerade erst gründet und eure Marke von Beginn an klar und bewusst aufstellen möchtet – oder ob sich innerhalb eurer Organisation oder eures Unternehmens neue Dynamiken entwickeln: etwa, weil ihr euch ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt habt, eine neue Zielgruppe erschließen möchtet oder euch strategisch neu ausrichtet. Auch externe Veränderungen können Anlass sein – wie verändertes Kaufverhalten, neue Branchentrends, technologische Innovationen oder ein intensiverer Wettbewerb.

Eine Markenberatung ist eine sinnvolle Investition mit Langzeitwirkung, vor allem dann, wenn Veränderungen anstehen. Dabei ist es ganz egal, ob ihr gerade erst gründet und eure Marke von Beginn an klar und bewusst aufstellen möchtet – oder ob sich innerhalb eurer Organisation oder eures Unternehmens neue Dynamiken entwickeln: etwa, weil ihr euch ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt habt, eine neue Zielgruppe erschließen möchtet oder euch strategisch neu ausrichtet. Auch externe Veränderungen können Anlass sein – wie verändertes Kaufverhalten, neue Branchentrends, technologische Innovationen oder ein intensiverer Wettbewerb.

Für Startups und Gründende

Viele neu gegründete Unternehmen starten mit tollen Einzelmaßnahmen in ihr Marketing – gerade dann, wenn sie mit einem signature product auf den Markt gehen. Spätestens, wenn sie ihr Portfolio weiter differenzieren, merken sie, dass ihnen ohne solides Markenfundament etwas Entscheidendes fehlt. Und dass es ihrem Selbstverständnis nach Innen und Außen gut tut, die Marke von Anfang an „richtig“ aufzubauen.

Josefin Ehlers und Isabella Halm-El Shikh, Gründerinnen des Lätzchen Lables Little Casimir

Christine hat uns bei unserem Ziel unterstützt, Klarheit und eine strategische Basis für unsere Marke zu schaffen. Die Zusammenarbeit brachte Zuversicht und ein gefestigtes Markenverständnis. Unsere gemeinsam erarbeitete Markenbotschaft ist bis heute gültig und wir wenden sie konsequent und erfolgreich an.“
Josefin Ehlers und Isabella Halm-El Shikh, Gründerinnen der Kids Brand Little Casimir

Für Unternehmen im Umbruch

Ein Familienunternehmen in zweiter Generation möchte seine traditionelle Marke modernisieren, ohne die Stammkundschaft zu verlieren. Das Marketing-Team eines Mittelständlers stellt fest, dass jeder „sein eigenes Süppchen kocht“, weil es keine klaren Marken-Leitplanken gibt. Beides sind typische Veränderungssituationen, in denen es gut tut, die bestehende Brand mit einer Markenberatung noch einmal strategisch in der Tiefe anzuschauen – und ggf. neu auszurichten. Denn verändert sich das Unternehmen, verändert sich auch die Positionierung.

„Christine kam in einem Moment ins Business, als Klarheit fehlte. Durch ihre Begleitung entstand Struktur, ein klares Produkt und eine stimmige Marke. Besonders war ihr Talent, Feinheiten zu erkennen und daraus eine starke Essenz zu formen.“
Antje Meyer, Beauty Business Expertin, Gründerin der BEAUTYful MIND Akademie sowie Entwicklerin der Pflegeserie BEAUTYful SKIN

Für Unternehmen, die wachsen wollen

Wer skalieren möchte, braucht strategische Klarheit. Denn nur durchgängige, starke Botschaften und eine einheitliche Visualisierung über alle Kanäle hinweg sorgen für Wiedererkennbarkeit – und echte Marktdurchdringung. Oder anderes ausgedrückt: Eine Markenberatung bezieht Innen und Außen mit ein: Denn nur wenn Mitarbeitende und Teilhaber die Essenz einer Marke verstehen, können sie diese auch überzeugend kommunizieren.

„Authentische, wertorientierte Markenführung ist essenziell. Christine bringt Struktur und langfristige Strategie in den Prozess. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz werden viele Branchen verändern. Conscious Branding hilft, eine menschliche, differenzierte Positionierung beizubehalten.“
Stephanie von Lupin und Susann Klein, Unternehmerinnen und Gründerinnen der medizinischen Wirkstoffkosmetik VON LUPIN

Manchmal ist der Wunsch nach einer Neuausrichtung ganz klar – manchmal eher ein diffuses Gefühl. Doch es gibt typische Anzeichen, die zeigen: Eure Marke braucht Aufmerksamkeit. Wenn euch zwei oder mehr der folgenden Punkte bekannt vorkommen, lohnt es sich, das Markenfundament noch einmal offen und strategisch zu betrachten:

3. Acht untrügliche Zeichen, dass ihr eine Markenberatung braucht

#1 Eure Markenidentität ist unscharf oder kaum greifbar. Auf die Frage „Wofür steht unsere Marke eigentlich?“ erntet ihr regelmäßig ratloses Schulterzucken – oder einen breiten Strauß unterschiedlichster Antworten.

#2 Eure Marketingmaßnahmen greifen nicht ineinander. Einzelaktionen verpuffen. Kampagnen bauen nicht aufeinander auf, sondern wirken willkürlich. Eine klare Positionierung? Fehlanzeige.

#3 Eure Kundinnen und Kunden verstehen euren Mehrwert nicht. Sie können nicht sagen, was eure Dienstleistungen oder Produkte differenziert. Mit jedem ähnlich anmutenden Angebot eines Wettbewerbers lauft ihre Gefahr, eine Kaufende oder einen Kaufenden zu verlieren.

#4 Es gibt keine verbindende Markenvision, hinter der sich alle versammeln. Ob Geschäftsführung, Führungskräfte oder Teams: Je mehr Stakeholder ihr fragt, desto mehr verschiedene Markendefinitionen bekommt ihr zu hören.

#5 Euer äußerer Markenauftritt spiegelt nicht (mehr) die innere Haltung eurer Marke wider. Beispiel: Blinkende Werbebanner in Neonfarben für eure achtsame Yoga-Marke: Website, Kommunikation und Markenauftritt passen nicht mehr zu eurem Selbstverständnis.

#6 Euch beschleicht das vage Gefühl, dass eure Markenausrichtung nicht (mehr) stimmt oder stimmig ist. Kein konkreter Anlass – nur ein Bauchgefühl, das euch sagt: „Unsere Marke braucht einen neuen Blick.“ Nehmt es ernst. Es ist oft der erste Hinweis auf eine nötige Neuausrichtung.

#7 Euer Sortiment wird erweitert oder eine ergänzende Marke dazu gekauft. Jetzt fragt ihr euch, wie eure zukünftige Portfoliostruktur aussehen soll (Einzelmarken vs. Dachmarkenstrategie)?

#8 Ihr möchtet euch nachhaltig aufstellen, verstärkt sozi-ökologische Aspekte in euer Unternehmen integrieren und auch dazu kommunizieren.

Wenn euch diese Punkte bekannt vorkommen: Ihr seid nicht allein. Gerne begleite ich euch durch den Prozess des Conscious Branding® – für mehr Klarheit im Innen und Strahlkraft im Außen. Lasst uns das Fundament eurer Marke noch einmal neu und erkenntnisoffen betrachten.

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4. Markenberatung mit Substanz: Was wirklich zählt

Ja, Logos, Farben und Designrichtlinien sind wichtig. Auch Claims, Sprache und Storytelling. Sowie einheitlich konzipierte Touchpoints – vom E-Mail-Abbinder bis zur Produkt Landing Page. Aber all diese Ressourcen sind nicht das, worum es im ersten Schritt einer tiefgehenden Markenberatung geht. Vielmehr sind sie das nach außen sichtbare Ergebnis eines tiefgreifenden inneren Wandels. Ein Vorgang, der eurer Marke Wert(e) gibt, ihre Kultur prägt und sie mit Sinn auflädt. Im Idealfall wird eure Marke zum Ausgangspunkt eines echten Wandels – in eurer Branche oder sogar in der Gesellschaft.

Holistisch, transformativ, dynamisch – diese drei Merkmale beschreiben am besten einen nachhaltig erfolgreichen Markenprozess, wie ich ihn in meiner täglichen Praxis lebe. Hier habe ich für euch aufgeschrieben, welche Aspekte eine zeitgemäße Markenberatung betrachten darf:

Holistisch: Die Marke als lebendiges Ökosystem

Eine starke Marke besteht nicht nur aus einem Logo oder guten Produkten. Sie ist ein lebendiges Ökosystem – verbunden mit eurer Haltung, eurer Kultur und den Menschen, die sie mit Leben füllen.

  • Identität mit Tiefe: Eure Marke wird durch ihre innere Haltung sichtbar – durch den Markenkern, die Mission und das „Warum“ hinter dem, was ihr tut.
  • Kultur & Führung: Markenführung beginnt im Inneren – bei Führungskräften, Mitarbeitenden und der Art, wie ihr miteinander kommuniziert. Innen- und Außenwahrnehmung einer authentischen Marke stimmen überein.
  • Beziehungen statt Zielgruppen: Marken entstehen im Austausch – mit Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden, Partnerinnen und Partnern, der Community. Alle, die mit eurer Marke in Berührung kommen, prägen sie mit.

Transformativ: Die Marke als Katalysator für Wandel

Marken mit Haltung haben Wirkung. Sie können verändern, inspirieren, gestalten – wenn sie aus Überzeugung handeln.

  • Sinnerfüllt statt verkaufsgetrieben: Eine Marke mit Haltung verfolgt ein Ziel, das über den Verkauf hinausgeht – ökologisch, gesellschaftlich, menschlich.
  • Co-Creation & Partizipation: Veränderung geschieht nicht im Alleingang oder top-down, sondern in gemeinsamer Gestaltung mit Kundinnen, Kunden und Community.
  • Innovation durch Werte: Der Markenkern inspiriert neue Angebote, Formate und Narrative – nicht umgekehrt.

Dynamisch: Die Positionierung als Entwicklungsprozess

Marken sind keine Monolithen. Sie entwickeln sich weiter – im Austausch mit Märkten, Menschen und dem Zeitgeist.

Positionierung als Prozess: Eine starke Marke bleibt in Bewegung – sie hört zu, lernt, reagiert und bleibt so relevant. Positionierung ist ein iterativer Prozess, der mit Feedback, Daten, Trends und Intuition gefüttert wird.

Markenbewusstsein statt Regeln: Lebendige Marken entstehen dort, wo Menschen sie mit Überzeugung leben – nicht durch starre Corporate-Identity-Handbücher.

Transformation auch nach innen: Markenarbeit ist immer auch Kulturarbeit. Sie beginnt mit Bewusstsein – und führt zu echter Entwicklung.

Klar ist: Ein Brand-Building-Prozess erfordert Vertrauen. Eine große Offenheit und verbindliches Engagement von beiden Seiten. Aber er bringt auch magische Momente mit sich: Wenn zum Beispiel ein Gründerteam plötzlich glasklar vor sich sieht, wofür ihre Marke steht und alle im Raum zustimmend nicken. In solchen Momenten weiß ich, dass sich meine Markenberatung lohnt. Die Klarheit in der Markenidentität setzt ungeahnte Energie frei. Und genau das macht Branding am Ende erfolgreich: ein authentisches Versprechen, das sich durch alle Kontaktpunkte zieht.

„Klare Kundenzentrierung: Christine schaut mit ihrem Conscious Branding Ansatz, was der Kunde wirklich braucht, statt der Marke einfach nur einen neuen Look überzustülpen. Wir haben gelernt, dass der Köder dem Fisch schmecken muss, nicht dem Angler.“
Stephanie von Lupin und Susann Klein, Unternehmerinnen und Gründerinnen der medizinischen Wirkstoffkosmetik VON LUPIN

Natürlich lässt dich eine gute Markenberatung am Ende nicht allein. Sie wird zum Navigator durch den – oftmals überfordernden – Umsetzungsdschungel. Und ist langfristig an deiner Seite, nicht nur für einen einmaligen Workshop. Sie ist dabei, wenn es darum geht, Mitarbeitende und Stakeholder ins Boot zu holen. Und erst danach potenzielle Zielgruppen anzusprechen. Sie ist dabei, wenn passende Dienstleistende und Gestaltende hinzugeholt und gebrieft werden und es gilt, alle Kreationen – vom Storytelling über die Bildsprache bis zum Social Media Konzept – auf ein gemeinsames Markenverständnis auszurichten. Wenn es darum geht, Zwischenbilanz zu ziehen, selbstgesetzte Ziele überprüf- und messbar zu machen. Sie ist dabei, wenn ihr das Markenreporting vor dem Vorstand präsentiert – und das Budget für eure neu geplanten Kommunikationsmaßnahmen einwerben wollt.

„Die Zusammenarbeit mit Christine war sehr zielführend. Sie hat uns klar gemacht, dass wir unsere Endkonsumenten noch mehr einbeziehen und nicht nur auf das ästhetische Marketing setzen sollen.“
Ponke Thomas und Dr. Detlev Haack, Gründer der ganzheitlichen Hautpflegemarke o’scense®

5. Seriöse Markenberatung finden – darauf solltet ihr achten

Ihr habt schon eine Markenberatung im Auge? Seid euch aber unsicher, ob ihr tatsächlich ein perfect match seid? Stellt ruhig ganz konkrete Fragen, wenn ihr euch für einen Anbietenden entscheidet. Denn eine seriöse Markenberatung wird sich immer freuen, wenn sie Gelegenheit bekommt, Einwände auszuräumen und offene Themen zu erörtern.
Wichtige Punkte sind:

  • Wie läuft euer Markenprozess konkret ab?
  • Was ist euer inhaltlicher Fokus – und welche Leistungen bietet ihr an?
  • Kauft man nur die Strategie – oder auch die konkrete Umsetzung?
  • Welche Informationen benötigt ihr, um auf einen tiefgehenden, gemeinsamen Wissensstand zu kommen – etwa zu fachlichem Know-how, Branchentrends, Themeninteressen?
  • Mit welchen Methoden entwickelt ihr Markenidentitäten, die wirklich tragen?
  • Wie flexibel seid ihr im Hinblick auf Zeit, Budget und Projektrahmen – gerade für Startups oder Gründende?
  • Wie stellt ihr sicher, dass eine Marke nicht nur gut aussieht, sondern strategisch funktioniert?
  • Wie bezieht ihr interne Teams in den Prozess mit ein?
  • Arbeitet ihr als Einzelperson oder als Agentur mit Team?

Mein Tipp: Nachfragen ist gut, gemeinsam Praxiserfahrung sammeln ist besser. Bevor ihr euch über einen längeren Zeitraum – und für ein strategisch wichtiges Projekt wie den Markenprozess – an einen Partner bindet, kann es hilfreich sein, die Zusammenarbeit in einem zeitlich und budgetär überschaubaren Rahmen auszutesten. Eine kleine Publikation, ein strategisches Sparring – all das eignet sich hervorragend, um gemeinsam erste Schritte zu gehen. So lernt ihr sehr schnell und on the job die Stärken und möglichen Schwächen eures Gegenübers kennen.
Ein paar Anzeichen gibt es allerdings, die aus meiner Erfahrung ein eindeutiges Warnzeichen sind – und ganz klar gegen eine Zusammenarbeit sprechen.

6. Achtung, unseriös: Wann ihr hellhörig werden solltet

Klingt zu gut, um wahr zu sein?! Wenn jemand behauptet, er könne in Rekordzeit alle Herausforderungen eurer Marke lösen oder garantiert euren Umsatz verdoppeln, ist Skepsis angebracht. Kein seriöser Profi würde solche Versprechen geben.

Dumpingpreise ohne Kontext: Natürlich möchtet ihr das Budget im Blick behalten. Aber wenn ein Angebot viel zu günstig erscheint, dürft ihr euch schon fragen, wo der Haken ist. Eine professionelle Markenberatung gibt es nicht zum Schnäppchenpreis. Sie ist eine strategische Investition in die Zukunft eures Unternehmens und sollte entsprechend budgetiert werden.

„Intuitives“ Vorgehen statt klarer Prozess: Jemand will direkt loslegen, ohne euer Briefing richtig anzuhören? Er oder sie bleibt vage, wie das Vorgehen genau aussieht? Ohne strukturiertes Vorgehen oder konkreten Plan bleibt die Beratung oberflächlich.

Mehr Senden als Empfangen: Ihr merkt im Vorgespräch, dass euer Gegenüber gar nicht tief in eure Herausforderungen eintaucht? Sondern vor allem Eigenwerbung macht? Ein schlechtes Zeichen. Eine gute Markenberatung fragt nach und hört zu, bevor sie konkrete Lösungsansätze vorschlägt.

„One-size-fits-all“-Lösungen: Vorsicht ist geboten, wenn euch schon in der Akquisephase eine fertige Standardlösung präsentiert wird, ohne die Situation wirklich zu durchdringen. Jede Marke „tickt“ anders. Und was für eure Wettbewerbenden funktionieren mag, muss noch lange nicht zu euch passen.

Fehlende Flexibilität – auch beim Pricing: Ihr könnt nicht alle Leistungen auf einmal abrufen – sondern möchtet lieber Monat für Monat ein festes Stundenbudget für Markenberatung vereinbaren, um die Kosten unter Kontrolle zu halten? Besonders für Startups empfehlen sich Partner, mit denen ihr offen über flexible Budgets verhandeln könnt – und Lösungen findet, die euren finanziellen Möglichkeiten beim Gründen entsprechen.

7. Markenarbeit weiterdenken – Positionierung als Prozess

Markenarbeit weiterdenken – Positionierung als Prozess

Auch wenn ihr „gerade erst gestern“ eure Markenpositionierung geschärft, ein Rebranding vorgenommen habt. In unserer schnelllebigen Zeit ist auch die Markenführung ein lebendiger Prozess. Sie ist niemals statisch oder final abgeschlossen, sondern entwickelt sich kontinuierlich weiter – im Zusammenspiel mit Märkten, Zielgruppen, Wettbewerbenden und der eigenen Unternehmensidentität.

Der Markenkern bleibt, der Ausdruck wandelt sich

Im Idealfall ist eine Marke so gut aufgestellt, dass sie auch Morgen und sogar Übermorgen Bestand hat – zumindest im Kern. Ob Produkte, Storytelling, Visuals – die Ausspielwege eurer Marke verändern sich, die Kernidentität bleibt erhalten. Eure Marke darf mit dem Zeitgeist wachsen und sich entwickeln.

Der Markenkern bleibt, der Ausdruck wandelt sich

Im Idealfall ist eine Marke so gut aufgestellt, dass sie auch Morgen und sogar Übermorgen Bestand hat – zumindest im Kern. Ob Produkte, Storytelling, Visuals – die Ausspielwege eurer Marke verändern sich, die Kernidentität bleibt erhalten. Eure Marke darf mit dem Zeitgeist wachsen und sich entwickeln.

Markenarbeit ist Charakterarbeit

Gerade das Wachstum und die Weiterentwicklung einer Marke sind nie ein rein strategischer Prozess. Aus meiner Erfahrung ist er immer auch persönlich – eng verwoben mit der Haltung, dem Stil und den inneren Werten der Gründerin oder des Gründers. In meinen Branding- bzw. Rebrandingprozessen zeigt sich immer wieder: Markenarbeit ist Charakterarbeit. Sie spiegelt die berufliche und persönliche Entwicklung der Menschen wider, die hinter der Marke stehen. Deshalb sind die Gründenden und Inhabenden fester Bestandteil meiner Markenworkshops – nicht als Beobachtende, sondern als aktive Impulsgebende. Denn sie prägen eine Marke auf vielen Ebenen: durch ihre Haltung, ihre Vorlieben, ihre ganz eigene Art zu kommunizieren. Die Persönlichkeiten hinter der Marke in den Prozess zu integrieren, ist essenziell – und oft der Schlüssel zum Erfolg jeder nachhaltigen Markenstrategie. Diese legt nicht zuletzt die Basis für den Unternehmenserfolg.

Starke Marken hören zu

Eine starke Marke geht in Resonanz. Denn jede Markenbotschaft erzeugt Rückmeldungen – etwa von Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partner sowie Mitarbeitenden. Diese Resonanz ist wertvoll – und sollten unbedingt in den Markenbildungsprozess einbezogen werden. Vielleicht etabliert ihr dafür ein halbjährliches Feedback-Format. Oder ihr arbeitet mit KPIs aus Social Media, standardisierten Umfragen oder qualitativen Interviews. Was zählt, ist der Dialog – nicht nur das eigene Senden.

„Unser Marken-Relaunch wurde zu 100 % erreicht. Die Markenarbeit bleibt aber ein kontinuierlicher Prozess. Daher unterstützt uns Christine dauerhaft bei strategischen Projekten und der Markenarbeit.“
Stephanie von Lupin und Susann Klein, Unternehmerinnen und Gründerinnen der medizinischen Wirkstoffkosmetik VON LUPIN

Ihr möchtet Euer Marke auf eine solide Basis stellen? Und sie langfristig zukunftsfähig machen? In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch loten wir aus, ob wir gut miteinander arbeiten und wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.

Markenarbeit ist Charakterarbeit

Gerade das Wachstum und die Weiterentwicklung einer Marke sind nie ein rein strategischer Prozess. Aus meiner Erfahrung ist er immer auch persönlich – eng verwoben mit der Haltung, dem Stil und den inneren Werten der Gründerin oder des Gründers. In meinen Branding- bzw. Rebrandingprozessen zeigt sich immer wieder: Markenarbeit ist Charakterarbeit. Sie spiegelt die berufliche und persönliche Entwicklung der Menschen wider, die hinter der Marke stehen. Deshalb sind die Gründenden und Inhabenden fester Bestandteil meiner Markenworkshops – nicht als Beobachtende, sondern als aktive Impulsgebende. Denn sie prägen eine Marke auf vielen Ebenen: durch ihre Haltung, ihre Vorlieben, ihre ganz eigene Art zu kommunizieren. Die Persönlichkeiten hinter der Marke in den Prozess zu integrieren, ist essenziell – und oft der Schlüssel zum Erfolg jeder nachhaltigen Markenstrategie. Diese legt nicht zuletzt die Basis für den Unternehmenserfolg.

Starke Marken hören zu

Eine starke Marke geht in Resonanz. Denn jede Markenbotschaft erzeugt Rückmeldungen – etwa von Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partner sowie Mitarbeitenden. Diese Resonanz ist wertvoll – und sollten unbedingt in den Markenbildungsprozess einbezogen werden. Vielleicht etabliert ihr dafür ein halbjährliches Feedback-Format. Oder ihr arbeitet mit KPIs aus Social Media, standardisierten Umfragen oder qualitativen Interviews. Was zählt, ist der Dialog – nicht nur das eigene Senden.

„Unser Marken-Relaunch wurde zu 100 % erreicht. Die Markenarbeit bleibt aber ein kontinuierlicher Prozess. Daher unterstützt uns Christine dauerhaft bei strategischen Projekten und der Markenarbeit.“
Stephanie von Lupin und Susann Klein, Unternehmerinnen und Gründerinnen der medizinischen Wirkstoffkosmetik VON LUPIN

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